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Einen wunderschönen guten Tag!

Der Name ist Jess, Kommunikationsdesignerin mit einem Faible für klare Gestaltung, durchdachte Konzepte und typografische Details – manchmal auch mit der Neigung, die Dinge ein bisschen zu ernst zu nehmen.

Nachdem ich als Kind damit begann Bilder mit Microsoft Paint neu einzufärben, war bereits jedem klar was auf mich zukommt. In der Realschule bemalte ich lieber Wände und während dem Abitur kreierte ich eher Fantasy-Fotomontagen als zu Lernen. Mit 16 gestaltete ich die Website meines Vaters neu, übernahm erste Fotografieaufträge und brachte mir die Kunst der Bildbearbeitung bei. Mit 19 wagte ich mich an meinen ersten Layoutsatz – unsere Abizeitung – und habe seitdem nicht mehr aufgehört, Dinge visuell zu ordnen.

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Mein Weg ins Design war allerdings alles andere als geradlinig:

Nach einer einjährigen Berufsfachschule in Baden-Baden und einigen Bewerbungsrunden, die eher Lehrstunden in Geduld als Ergebnisse brachten, entschloss ich mich kurzerhand, die Ausbildung zu überspringen und direkt ins Studium zu starten. Ein paar Semester Medientechnik Wirtschaft Plus und ein großer Sinneswandel später exmatrikulierte ich mich, um mich Medien & Informationswesen zu widmen – ein Risiko, das sich gelohnt hat.

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Heute stehe ich kurz vor dem Abschluss meiner Bachelorarbeit „Die Historie des Grafikdesigns im Kontext der Computergrafik – ein pädagogischer Leitfaden“. Nebenbei jongliere ich Projekte, Jobs und jede Menge Ideen, die manchmal chaotischer sind, als mein perfektionistisches Ich zugeben möchte.

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Ich liebe es, wenn ein Konzept aufgeht, eine Typografie sich perfekt in ein Layout fügt oder ein Projekt aus dem Chaos heraus zu etwas wird, das optimal funktioniert.

Und wenn ich mich selbst beschreiben müsste? Zielstrebig.

Was das Ziel genau ist, habe ich allerdings bis heute nicht herausfinden können.

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