Die Möglichkeiten der sozialen Medien im Bereich des Designs sind grenzenlos.
Das Internet und die Social-Media-Plattformen haben die Art und Weise verändert, wie wir kommunizieren und wie wir etwas über die Welt um uns herum erfahren.
Das Problem ist, dass es einfach zu viele Möglichkeiten gibt, seine Zeit in den sozialen Medien zu verschwenden. Wir sehen Menschen, die durch ihre Feeds scrollen, aber wissen sie, was sie wirklich tun? Ich glaube, dass die beste Art, soziale Medien zu nutzen, darin besteht, nicht nur Updates und Fotos zu posten, sondern auch Inhalte zu erstellen, die andere inspirieren und ihnen helfen, als Individuen zu wachsen.
Sie bieten Designern eine Möglichkeit, sich durch ihre Arbeit auszudrücken und mit anderen Kreativen in Kontakt zu treten. Die Wahrheit ist dennoch, dass viele Designer auf Instagram Stunden damit verbringen, sich die Profile anderer anzuschauen. Scrollen durch eine Flut an visuellen Informationen, ohne sich später an auch nur eine davon erinnern zu können. Oder eben, um "Inspiration" zu finden. Und leider bin ich da keine Ausnahme.
Dabei nimmt es nicht nur kostbare Zeit, sondern auch Motivation und noch viel schlimmer : Kreativität. Das Imposter-Syndrom wird stärker je mehr "Inspiration" man sich aus dem Netzt holt. Denn Menschen, die gelernt haben sich auf sozialen Medien zu vermarkten haben die Methode optimiert sich perfekt darzustellen, wie auch ihre Werke.
Es hat schon einen Unterschied mit sich gebracht die meisten Abonnements zu stornieren. Die Personen und Unternehmen, denen ich jetzt noch folge liefern Content, welcher mich inspiriert, mir Ideen liefert und Lust gibt neue Dinge auszuprobieren. Künstler und Designer aus der Umgebung, ob bekannt oder nicht, sowie auch Menschen, die an sich einfach - sagen wir mal - interessant sind. Und mir vielleicht ab und an ein paar witzige Memes vorschlagen...
Die Aufgabe, die ich mir als nächstes auferlegt habe, ist diesem schieren Wahnsinn an überreizenden Inhalten meine eigene Ästhetik aufzuzwingen. Oder zumindest meinen eigenen Account etwas aufzuhübschen. Grid Layouts sind nicht nur nett anzusehen, sondern bereiten mir ebenfalls enorm viel Spaß bei der Erstellung. Was bei den Instagram Accounts der shorts und der Filmproduktion "Dasein" gut funktioniert hat, wird nun im eigenen Account ebenso angewandt. Genutzt habe ich bisher Affinity Publisher, allerdings werde ich mit dem KI-Vormarsch der Creative Cloud wohl in Zukunft wieder zu Adobe InDesign wechseln.
Ein Like darauf, dass ich Social Media bald wieder genießen könnte.
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